Hamburg

Ihr Wohlergehen ist das Maß für die Qualität unserer Arbeit

Ob Rücken-, Nacken- oder Gelenkbeschwerden, der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung Ihres Leidens ist die Diagnose. Dank langjähriger Erfahrung und ständigen Weiterbildungen sind wir in der Lage, auch in somanchen scheinbar aussichtslosen Fall, helfen zu können.

Faszien

In den letzten Jahren haben Wissenschaftler und Mediziner viel an dem bindegewebigen Netzwerk unseres Körpgers geforscht. Lange Zeit wurden sie nur als bindegewebige Hülle von Muskeln und Organen betrachtet. Heute weiß man, dass Sie unter anderem eine entscheidende Rolle für unsere Beweglichkeit, Schmerzempfinden und Zellgesundheit einnehmen.

Die Gesamtzahl der sensorischen Nervenendigungen im körperweiten Fasziennetz liegt bei über 100 Millionen. Damit stellen die Faszien unser reichhaltigstes Sinnesorgan für die Wahrnehmung des eigenen Körpers dar und übertreffen selbst den Sehsinn um mindestens eine Zehnerpotenz. In der menschlichen Lendenfaszie wurden zahlreiche Nervenendigungen gefunden mit einer eindeutig nozizeptiven – das heißt üblicherweise schmerzauslösenden – Funktion.

Faszien können verkleben

Das Fasziennetz in unserem Körper kann seine Aufgabe nur erfüllen, wenn es reibungslos gleiten kann. Das elastische Fasziengewebe besteht nämlich aus vielen einzelnen Bändern, die durchaus miteinander verkleben können. Solche Verklebungen können zu lokalen Schmerzen führen wie zum Beispiel Gelenk-, Nacken- oder Rückenschmerzen. Es kann aber auch zu schmerzhaften Ausstrahlungen durch den gesamten Körper kommen.Faszien können aber nicht nur verkleben, sondern auch verkürzen oder versteifen. Häufig stecken zu einseitige Bewegung, Bewegungsmangel oder auch falsche Ernährung dahinter.

Stress lässt Faszien verfilzen

Das vegetative Nervensystem ist dafür verantwortlich, dass unser Stoffwechsel funktioniert und wir atmen, ohne bewusst einen Befehl ausüben zu müssen. Wirken äußere Reize auf unseren Organismus, werden diese über die Nervenendigungen in den Faszien weitergleitet und der Sympathikus setzt Botenstoffe frei, die zu einer Mobilisierung von Energiereserven und einer erhöhten Leistungsbereitschaft führen.Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol werden freigesetzt, wenn wir auf Stresssituationen reagieren. Ist unser Körper kontinuierlich Stresssituationen ausgesetzt, verhärten bzw. verfilzen die Faszien und es können sich kleine Risse bilden. Aufgrund der vielen Rezeptoren, die sich im Bindegewebe befinden, kommt es zu einem Schmerzreiz, der an das Nervensystem übertragen wird.

Therapeut

Andrè Chu

Lage

Efeuweg 3 

22299 Hamburg

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